Menü

Sie befinden sich hier:

Das Trachtenmuseum

Forchheim und die Fränkische Schweiz sind eine der letzten "Trachten - Inseln" in Europa, auf der lebendig (!) Tracht getragen wird. Auch wenn das Phänomen allmählich ausstirbt und mit den letzten Trachtträgerinnen das Wissen über die Tracht verschwindet, bewahrt das Trachtenmuseum in der Kaiserpflalz diese Tradition.

 Trachten im Museum
Trachten im Museum

Das Trachtenmuseum befindet sich im zweiten Obergeschoss des Südflügels der Kaiserpfalz Forchheim und ist durch das Museum zur Vor- und Frühgeschichte im ersten Obergeschoss des Ostflügels erreichbar. Das Museum zeigt die Geschichte der Tracht, die Veränderungen im Laufe der Zeit und die lokalen Unterschiede in Schnitt und Auszier. Es gab unterschiedliche Trachten für den Hohen Festtag, den Festtag, den Sonntagvormittag, den Sonntagnachmittag, den Werktag, die Tracht beim Gang in die Stadt, bei der Arbeit zu Hause, auf dem Feld oder im Kuhstall. Trauerte man um einen Verstorbenen, so wurden sowohl Sonntags- als auch Werktagstrachten in schwarz gehalten. Vieles ist dabei vorgegeben, trotzdem gibt es je nach Geschmack der Trägerin oder ihrer Schneiderin, individuelle Ausprägungen.

Die in Inszenierungen ausgestellten Trachtenteile sind immer auch mit der persönlichen Lebensgeschichte der letzten Trägerin verbunden. Das Museum wird dabei zu einem Ort der Erinnerung und des Andenkens an die Lebensgeschichten der fränkischen Trachtträgerinnen.
 

Weitere Informationen zum Museum finden Sie auf der Homepage des Trachtenmuseums, zu den Eintrittspreisen und Öffnungszeiten auf der Homepage der Kaiserpfalz.

Top